Donnerstag, 25. März 2010

Interview mit Mehrzad M.

Jetzt auch endlich ein Interview mit DSDS Favorit Mehrzad. Er zählt mit Menowin zu den 2 besten aus DSDS, was er dazu sagt und noch weitere Geheimnisse jetzt auf unserem Blog! 
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Musiktipps24: Erstmal die Frage nach Deiner musikalischen Vorbildung. Du hast Gesang und Klavier studiert?
Mehrzad Marashi: Richtig. Allerdings habe ich das nicht zuende gebracht, weil mir das Geld für die letzten zwei Semester gefehlt hat. Aber wenn es finanziell machbar wäre, würde ich das gerne nachholen.

Das heißt, Du wolltest schon immer Musiker werden?
Genau. Es gab in meinem Leben nie etwas anderes. Ich habe natürlich immer nebenbei gearbeitet, aber es war mir immer klar, dass ich Musiker werden will!
Welchen Musikstil hörst Du privat am liebsten?
Sehr viel von Xavier Naidoo, aber auch sonst alles Mögliche. Ich lege mich da nicht auf eine bestimmte Musik fest – höre gerne auch mal schöne Rockballaden oder manchmal richtig krass rockige Songs, Pop, HipHop… eigentlich alles – das Lied muss einfach passen!
In der Show singst Du oft langsamere, ruhige Stücke – fühlst Du Dich wohl damit?
Ich denke, bei den langsamen Stücken kann man Stimme zeigen. Zwischendurch hab ich aber auch gezeigt, dass ich mich bewegen kann. lacht
Welche musikalische Richtung würdest Du künftig gerne einschlagen?
Ich würde sehr gerne deutschen Pop machen – Soul-Pop, also in Richtung Xavier Naidoo. Das schreibe ich auch privat. Auf Deutsch kann ich meine Gefühle besser transportieren, und ich denke, das ist auch die Musik, die Menschen bewegt.
Heißt das, dass Du künftig Deine Lieder selber schreiben bzw. daran mitschreiben möchtest?
Ich schreibe sehr viel selber, weiß aber nicht, inwiefern das dann im Endeffekt machbar ist. Aber ich denke, dass in Zukunft auch einige Songs dabei sind, die ich selber geschrieben habe.
Wie fühlst Du Dich, wenn Du auf der Bühne vor so vielen Menschen und Millionen Fernsehzuschauern stehst?
Mein Herz geht auf, mein Traum geht in Erfüllung! Ich stehe endlich auf der großen DSDS-Bühne und habe die Möglichkeit, der Welt da draußen zu zeigen, was ich drauf habe… und was vielleicht auch nicht so richtig gut ist! lacht Aber bis jetzt kam das alles ganz gut an und das ist natürlich toll: Zu wissen, man steht jetzt da auf der Bühne, und es schauen einem mehr als sieben Millionen Leute zu. Wenn man gut vorbereitet ist, seine Textsicherheit hat und sich mit dem Song gut befasst, so dass man sicher auf die Bühne gehen kann, empfindet man eher Vorfreude als Aufregung. Ich bin eine Bühnensau; ich brauche die Bühne, um zu überleben!
Was würdest Du sagen: Was macht einen Superstar aus?
Beständigkeit. Dass man auf Dauer standhält, sich immer wieder weiter entwickelt, von Mal zu Mal immer besser wird und sich dadurch die Fans erhalten kann.
Was machst Du, falls Du nicht gewinnst?
Ich werde versuchen, weiter Musik zu machen, den Hype zu nutzen, um meine eigene Musik machen zu können und hoffen, dass es in der Zukunft trotzdem klappt!
Steigt der Konkurrenzdruck, jetzt, da es immer weniger Kandidaten sind? Es geht jetzt ja wirklich ans Eingemachte…
Natürlich steigt die Konkurrenz – wir sind ja nur noch zu fünft. Das wird immer schwieriger – ich kann mir mittlerweile gar nicht mehr vorstellen, wer in den nächsten Runden rausfliegen wird. Andererseits will ich mich mit solch negativen Gedanken gar nicht befassen, denn das hält einen ja nur auf. Ich möchte positiv denken und einfach den Focus auf mich setzen und sagen: Okay, zieh Dein Ding durch, hab einen guten Auftritt – und wenn Du rausfliegen solltest, sollst Du wenigstens stolz auf Dich sein!
Das heißt, unter Euch Kandidaten ist die Stimmung gut?
Wir verstehen uns super, sind die ganze Zeit am Rumlachen, sitzen am Klavier, machen Spiele, gestalten unsere Zeit so amüsant wie möglich. lacht
Nimmt Kim eine Sonderposition ein, als einziges Mädchen?
Ja, ich habe bei ihr mittlerweile einen Beschützerinstinkt entwickelt. Sie ist wie eine kleine Schwester für mich geworden, und ich bin froh, dass ich sie kennengelernt habe. Wir kommen ja beide aus der gleichen Stadt (Hamburg), und ich bin froh, eine neue Freundin gewonnen zu haben.
Was singst Du am Samstag?
Ich werde von Shaggy „Mr. Bombastic“ singen – da kann ich mich von meiner lustigen Seite zeigen. Dann hab ich praktisch fast alles abgedeckt: Rock, Pop, Schlager… kichert Und dann werde ich von Chicago „Hard to say I’m sorry“ singen.
Wenn Du Dir einen Song ganz frei auswählen könntest, unabhängig von einem Motto, welchen würdest Du gerne singen?
die Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen Das wäre „Führ mich ans Licht“ von Xavier Naidoo.

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